Rally Obedience

Rally Obedience


Rally Obedience heißt so, weil es ähnlich ist wie eine Rally. Die Stationen bestehen aus Schildern, die dem Team sagen, was an dieser Stelle zu tun ist und in welche Richtung es nach Erfüllung der Aufgabe weiter geht.

Der Mensch darf mit dem Hund reden, ihn loben und helfen. Es gibt kein starres Laufschema wie z.B. in der Begleithundeprüfung. 

Jedes Schild trägt ein Symbol für eine Übung aus dem Obedience- bzw. Unterordnungsbereich: Wendungen in jede Richtung und um 90°, 180°, 270° oder 360° zum Beispiel, ein Slalom um Pylonen,  Bleib-Übungen, Vorsitzen, Platz aus der Bewegung und so weiter.

Ein Parcours besteht aus im Schnitt 20 dieser Übungen. Je nach Reglement muss er innerhalb einer bestimmten Zeitdauer (z.B.: vier Minuten) absolviert werden und wird in einem Feld von ca. 15 m x 24 m aufgebaut. Ähnlich wie im Agility werden stets neue Parcours erdacht: Die Parcours variieren zum einen durch die Auswahl der benutzten Übungen und zum anderen durch deren Reihenfolge im Parcours.


Das Schöne am Rally Obedience: Es gibt kaum ein Hund- und Mensch-Team, für das sich diese Sportart nicht eignet! Auch die Anforderungen an den Trainingsstand halten sich in Grenzen: Schon mit ein bisschen Übung ist ein Parcours erfolgreich zu bewältigen.


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